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Pläne der Großkonzerne im Metaverse

Pläne der Großkonzerne im Metaverse

Auch wenn das Metaverse so nicht existiert, machen sich viele Unternehmen bereits Gedanken, wie ihr Unternehmen zu dem neuen, digitalen Zeitalter beitragen kann und natürlich welche Möglichkeiten man hat, im Metaverse Geld zu verdienen. Große Unternehmen haben die finanziellen und personellen Ressourcen, um Visionen, Ideen und sogar Prototypen fürs Metaversum zu entwickeln. Einiges ist noch recht abstrakt, aber vieles kommt wahrscheinlich schneller als gedacht. Denn besonders Big Player wie Facebook, Apple oder Microsoft treiben die Entwicklung voran. Natürlich nicht uneigennützig.

Boeing:

Der amerikanische Flugzeughersteller plant die Entwicklung von Flugzeugen im Metaversum, sodass jeweils ein digitaler Zwilling entsteht. Durch zum Beispiel VR-Headsets können die Mitarbeiter unabhängig vom Ort bei der Konstruktion zusammenarbeiten. Mit dem Metaversum soll auch die Wartung und Instandhaltung erleichtert werden und so zur besseren Sicherheit beitragen.

 

Nike:

Der Sportartikelhersteller arbeitet schon mit Roblox zusammen und entwickelt ein virtuelles Nikeland. Hier sollen virtuelle Wettbewerbe parallel zu großen Sportereignissen stattfinden. Und die Präsentation von Sportartikeln darf natürlich auch nicht fehlen.

 

Microsoft:

Der Softwareriese will ein virtuelles Office entwickeln, in dem die Nutzer als Hologramme miteinander interagieren. Dies soll Teil der Weiterentwicklung der Teams-Software sein.

 

Roblox:

Besonders fortgeschritten in ihrer Entwicklung sind virtuelle Spielwelten wie Roblox. Auf dieser Spieleplattform können Nutzer schon eigene digitale Spiele kreieren und zusammen mit anderen Nutzern spielen. Innerhalb dieser Spielwelten können Güter frei getauscht und verkauft werden.

 

Facebook:

Die wohl bekannteste Social-Media-Plattform wechselte ihren Namen von Facebook zu Meta Platforms. CEO Mark Zuckerberg war somit einer der frühesten Individuen, die das Potenzial des Metaverse erkannten. Schon im Jahre 2014 kaufte dieser den wohl größten Hersteller virtueller Brillen, Oculus, auf. Meta umfasst eine riesige, interaktive Onlinewelt, die ganze digitale Gesellschaften und Volkswirtschaften beinhaltet. Ein großer Kritikpunkt ist die aggressive Datenschutzpolitik und Zentralisierung Facebooks, welche im starken Gegensatz zur Cyberpunk-Philosophie steht.

 

Adidas:

Bereits vor einiger Zeit gab Adidas über Social-Media bekannt, dass die Firma einen Bored Ape erwarb. Kurz danach verkündigten sie ihre Partnerschaft mit Pixelvault und Punks Comic. Der erste NFT-Drop von Adidas nannte sich “Into the Metaverse” und stellte eine Kollaboration zwischen Adidas, BAYC, Pixelvault und Punks Comic dar.

 

Disney:

Der multinationale Riese der Unterhaltungsindustrie patentierte im Dezember 2021 die Technologie für einen Metaverse-Freizeitpark. Diese Technologie ermöglicht interaktive Attraktionen, die Besucher durch Mobiltelefone erfasst und personalisierte 3D-Effekte auf nahe gelegene physische Räume, Wände und Objekte im Park projiziert.

 

Nvidia:

Der Grafikkartenhersteller arbeitet momentan an “Omniverse“. Einfach ausgedrückt ist das eine Plattform für die Verbindung von 3D-Welten zu einem gemeinsamen virtuellen Universum. Momentan ist der Software-Stack für Enterprise-Kunden erhältlich und beginnt bei einer Jahresgebühr von 9000 US-Dollar.