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Flugbegleitung mit Google Flights

Flugbegleitung mit Google Flights

Bietet Google mittlerweile besseren Service, als Fluggesellschaften?

Mit einem neuen Feature von Google Flights können Reisende die typischen Unannehmlichkeiten am Flughafen künftig meiden.

Dank Google soll das Fliegen für die Passagiere jetzt noch „gemütlicher“ werden. Wer kennt es nicht: Eine überteuerte Taxifahrt zum Flughafen, mit vier Koffern und zwei Taschen zum Gate sprinten, das Flugtickt aus der untersten Ecke der Tasche ziehen und es gerade noch rechtzeitig zum Boarding schaffen. Und dann: „Flight delayed. Awaited in three hours“

Großer Frust und Gejammer: „Hätten die das nicht früher sagen können!“. Mit Google wäre der Stress erspart geblieben, denn mit „Flights“ kann der User den aktuellen Ablaufplan seines Flugs auf dem Smartphone verfolgen. Informationen über Flugverspätungen bekommt Google nicht von den Fluggesellschaften selbst. Es erschafft sich einen Vorteil aus Big Data und seinen Algorithmen, um Verspätungen sogar noch vor den Fluggesellschaften an die Fluggäste zu verkünden.

 

Mit Big Data & AI stressfrei reisen

Google erklärte, dass mit der Kombination aus Big Data und AI Technologien offizielle Bestätigungen zu Flugverspätungen schon weitaus früher bekanntgegeben werden können. Diese Vorhersagen werden Usern allerdings nur preisgegeben, wenn die Vorhersage mindestens zu 80% sicher ist. (Natürlich sollte man trotz Hinweisen auf eine Verspätung rechtzeitig am Flughafen sein, doch weiß man wenigstens was einen dort erwartet und dass man sich nicht hetzen muss).

Der Flugservice der Suchmaschine gibt sogar den Grund für die Verspätung an, wie zum Beispiel Unwetterwarnung oder technische Defekte.

Seinen Flugstatus kann man über die Flugnummer, die Airline oder die Flugroute auf Google verfolgen. Die Fluginformationen erscheinen dann in den Suchergebnissen.

Außerdem können User sehen, was der Preis ihres Basic Economy Tickets beinhaltet und was er ausschließt. Preisgünstige Flugtickets haben häufig viele Richtlinien, die sich ständig ändern. Es können zusätzliche Gepäckgebühren anfallen oder es gibt nur beschränkte Platzauswahl. Auch darauf werden die Touristen auf Google Flights früh- und rechtzeitig hingewiesen. Erst einen Monat zuvor erweiterte Google Flights die Optionen, um Flug- und Hotelpreise vergleichen zu können. Auch Anbieter wie Hopper und andere Tourismus Startups und Unternehmen, arbeiten bereits mit Big Data und Algorithmen, um ihren Kunden den bestmöglichen Deal und Preisvergleich zu bieten. Ob diese Anbieter Konkurrenz für Google sein werden?

Die Tourismusbranche hat Google also schon im Griff. Bleibt abzuwarten, was es mit Big Data und AI noch alles auf die Beine stellen kann. Wer weiß, vielleicht buchen wir den nächsten Flug schon bald mit „Google Airways“?