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Hört auf zu jammern!

Hört auf zu jammern!

Über das Ende der organischen Reichweite auf Facebook.

Facebook hat spätestens seit dem Börsengang im Mai 2012 die organische Reichweite von Beiträgen sukzessive verringert. Wurde uns 2012 noch gesagt „Ihr braucht relevante Inhalte, um im Newsfeed eurer Fans zu erscheinen“, wurde doch sehr schnell klar: Beiträge, die nicht ordentlich mit Mediabudget unterfüttert werden, erzielen auch keine nennenswerten Reichweiten.

Organische Reichweite ist nicht Bestandteil des Geschäftsmodells von Facebook. Punkt.

Auch wenn es viele Verantwortliche in der Unternehmenskommunikation nicht wahrhaben wollen: organische Reichweite ist nicht im Interesse von Facebook. Es ist schlichtweg nicht Teil des Geschäftsmodells.

Dies bringt natürlich diejenigen in Bedrängnis, bei denen der Gedanke „Viele Fans = viel Reichweite“ das Fundament ihrer Social Media Strategie ist. Spätestens seit 2013 war klar, dass eine Facebook Strategie, die auf das „Likes“ und „Fans“ setzt in die Rundablage gehörte. Doch im laufenden Galopp das Pferd zu wechseln ist nunmal schwierig – dazu kommt noch, dass diejenigen, die für den Facebook Content (meist Unternehmenskommunikation/PR) an die Media Budgettöpfen wollen. Nicht selten mit mässigem Erfolg.

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Die Realität, wie sie auch diese Woche sogar bei Spiegel Online beschrieben wurde, zwingt Unternehmen dazu, die Budgetzellen aufzubrechen und ihr Marketing neu zu organisieren. Konkret: die Social Media Strategie einem Realitätstest unterziehen und bei den Budgetverhandlungen eine extra Schippe (Social) Media Budget verhandeln. Genau das tun wir für unsere Kunden.